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Finnischer Freitag: das amerikanische Mädchen

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Ich will von Beginn ehrlich sein, dieses Buch zu lesen war für mich ein K(r)ampf. Trotzdem will ich darüber schreiben, vielleicht deshalb, weil ich unendlich froh bin es endlich durchgelesen zu haben! Diese Freude muss ich einfach teilen. 😉
Ich denke jedoch, dass es in jedem Fall interessant ist etwas über finnische Autoren zu schreiben. Besonders, weil es sehr viele deutsche Übersetzungen von finnischen Büchern gibt, was mich selber immer wieder erfreut. Nur weil mir das Buch nicht gefallen hat, heißt es ja nicht, dass es wem anders nicht gefallen könnte. Vor dem Kauf lohnt sich definitiv eine Leseprobe.

Das Buch habe ich von meinem Freund zu Weihnachten bekommen. Die Autorin des Buches, Monika Fagerholm, ist schwedischsprachige Finnin. Ihre Bücher sind sehr erfolgreich in Finnland. Dieses Buch hat auch schon eine Fortsetzung.
“Das amerikanische Mädchen” spielt in dem Ort wo ich letztes Jahr gearbeitet habe und ich ein Jahr Aupair war. (Was wohl die Kaufanregung für meinen Freund war.)
Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mich auf eine spannende Kriminalgeschichte gefreut. Das war leider nicht der Fall, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Ermittlungen nun starten. Es geht zwar um den Tod von Eddie, dem “amerikanischen Mädchen”, doch ist die Geschichte kein Krimi im herkömmlichen Sinne. Es geht viel mehr um die verschiedenen Jugendlichen aus Eddies Umfeld. Beim Lesen fehlte mir die ganze Zeit eine klare Erzählweise, die es ermöglicht den Handlungen zu folgen. Die Sätze haben sich teilweise in sich selbst verloren. Nach drei verworrenen Sätzen, hatte ich schon wieder vergessen um was es eigentlich geht. Ein, für mich zu anstrengder Erzählstil, da viele Sätze meist total nichts sagend sind. Es fiel mir sehr schwer der Handlung zu folgen, beziehungsweise überhaupt erst in die Geschichte einzufinden.
Da das Buch sehr erfolgreich war, sehen das wohl nicht alle so wie ich. 😉

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  1. Oh je, das klingt ja nicht so prickelnd…aber Hut ab, dass du es dennoch zu Ende gelesen hast- ich neige dazu, Bücher, die mir so gar nicht gefallen, einfach beiseite zu legen und nicht mehr zu lesen.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende:)

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